Unsere Vorgehensweise
Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Wärmewellenheizungs Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Wärmewellenheizungen. Wir haben alle Informationen, die wir bekommen konnten, zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen, die wir im Netz gefunden haben.
Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, die für Dich am besten geeignete Wärmewellenheizung zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, die richtige Wärmewellenheizung zu kaufen.
Inhaltsverzeichnis:
- 1 Unsere Vorgehensweise
- 2 Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
- 3 Ranking: So ist unsere Einschätzung der Wärmewellenheizungen
- 4 Wärmewellenheizung bei Stiftung Warentest
- 5 Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Wärmewellenheizung achten solltest
- 5.1 Was sind Wärmewellenheizungen?
- 5.2 Was kostet eine Wärmewellenheizung?
- 5.3 Wie funktioniert eine Wärmewellenheizung und wie kannst Du sie benutzen?
- 5.4 Welche Vorteile hast Du durch Wärmewellenheizungen?
- 5.5 Wie lange brauchen Wärmewellenheizungen, bis sie ‘wirken’?
- 5.6 Worauf solltest Du beim Kauf einer Wärmewellenheizung achten?
- 5.7 Welche Größe sollte die Wärmewellenheizung haben?
- 5.8 Wo kannst Du Wärmewellenheizungen kaufen?
- 5.9 Was zeichnet Wärmewellenheizungen aus und was sind seine Vorteile und Nachteile?
- 6 Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Wärmewellenheizungen passt am besten zu Dir?
- 7 Wissenswertes über Wärmewellenheizungen – Expertenmeinungen
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
- Bei Wärmewellheizungen handelt es sich um Heizgeräte, die mit Hilfe von Infrarotwellen die Luft aufwärmen. Sie liefern schnell angenehme Wärme.
- Wärmewellenheizungen lassen sich gut transportieren. Zudem ist es möglich, sie an der Wand zu montieren.
- Vergleichsweise mit anderen Heizgeräten sind sie mit Gebläse geeignet für Allergiker. Wärmewellenheizungen verteilen eine angenehme Wärme gleichmäßig im Raum.
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Wärmewellenheizungen
Platz 1: TURBRO Arcade HR1020 Heizung
Keine Produkte gefunden.
Arcade HR1020 Glimmer Heizstrahler ist ein idealer Zuheizer für ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer oder ein Büro in der kalten Jahreszeit. Im Gegensatz zu einem ölgefüllten Heizgerät kann das Glimmerheizelement bei voller Leistung (2000 W) innerhalb von 30 Sekunden auf 30㎡ erhitzt werden, wobei weniger Energie und weniger Feuchtigkeit verbraucht werden. Es ist mit GS, CE und RoHS zertifiziert und schaltet sich automatisch ab, wenn es gekippt oder überhitzt wird. Ihre Zufriedenheit und Sicherheit sind immer unsere Priorität.
Platz 2: Honeywell HW223E Design-Wärmewelle
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Design-WärmewelleHW223EFormvollendet. Raffiniert. Elegant.Heizen wie die Sonne – spart spürbar Energiekosten. Unentbehrlich in der Übergangszeit. Design-Drehschalter mit drei Schaltstufen (600 W, 900 W, 1500 W)Stufenlose Thermostatsteuerung sorgt für gleichbleibende RaumtemperaturFrostschutzfunktion – bei Absenkung der Raumtemperatur unter +5C schaltet sich das Gerät automatisch einKontrollleuchteKabelaufwicklungÜberhitzungsschutzIdeal für Räume bis 20 m²
Platz 3: Honeywell Premium-Luftreiniger HPA710WE
Die Honeywell Luftreiniger mit echter Hepa-Technologie erfassen 99,97% der mikroskopischen Partikel und Allergene (0,3 Mikrometer und größer) wie Schimmel, Sporen, Pollen, Staub, Rauch, Tierhaare. Durch seine besonders leise Funktionsweise geeignet für die Verwendung in Büros, im Wohnzimmer oder auch Nachts ohne zu stören.
Platz 4: Einhell Wärmewellen Heizung WW 1200
Die mobile Wärmewellenheizung WW 1200 erwärmt mit den abgestrahlten Wärmewellen nicht Luftmassen sondern feste Körper im Raum. Wärmewellen erzeugen ein angenehmes Wärmegefühl ohne die Raumluft zu überhitzen und ohne Luftverwirbelung zu erzeugen. Sie setzen ca. 90% ihrer Energie in direkte, langwellige Wärmestrahlen um und sind daher äußerst sparsam.
Platz 5: Klarstein HeatPalMica 15 Wärmewellenheizung
Schnelle Wärme mit der Wärmewellenheizung von Klarstein: Die Klarstein HeatPalMica15 Elektroheizung bringt angenehme Wärme in jeden Raum. Mit 1500 Watt Leistung werden auch größere Räume problemlos und schnell beheizt und verbreiten eine für die menschliche Haut sehr angenehme Wärme.
Wärmewellenheizung bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Wärmewellenheizung Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Wärmewellenheizungen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Wärmewellenheizung achten solltest
Was sind Wärmewellenheizungen?
Üblicherweise werden Heizungen dazu verwendet, die Raumluft und damit den Raum zu erwärmen. Wie der Name vermuten lässt, erwärmen Wärmewellenheizungen den Raum, durch die Abgabe von Wärmewellen an die Umgebung. Die Raumluft wird dabei nicht erwärmt, sondern die Wellen sorgen für eine direkte Oberflächenerwärmung. Für die Erwärmung werden bei Wärmewellenheizungen Infrarotstrahlen verwendet. Bei vielen wird im Alltag daher auch nicht der Begriff Wärmewellenheizung verwendet, sondern oft einfach nur Infrarotheizung, Wärmestrahler oder Quarzstrahler.
Was kostet eine Wärmewellenheizung?
Für Preise ab 45 Euro gibt es kleine Infrarotpaneelen mit 300 Watt, Modelle, die wie eine Bildheizung gestaltet sind, können auch mit bis zu 600 Euro zu Buche schlagen. Quarzstrahler, wie sie oft im Bad oder am Wickeltisch zum Einsatz kommen, gibt es ab 25 Euro. Ihr Wirkungsgrad ist nicht so gut wie bei einem Infrarotstrahler, zudem benötigen sie eine längere Aufheizdauer. Die schwächere Leistung kommt von sehr langwelligen Infrarotwellen, mit denen Quarzstrahler arbeiten. Infrarotstrahler sind ab 45 Euro zu bekommen. Für Werkstätten oder große Räume braucht es Leistungsstarke, große Geräte, die bis zu 700 Euro kosten können. Bei Standheizungen und Heizsäulen gibt es eine sehr weitere Spanne, die sich je nach Leistung und Größe zwischen 40 Euro bis 1.000 Euro bewegen.
Wie funktioniert eine Wärmewellenheizung und wie kannst Du sie benutzen?
Der überwiegende Teil der Wärmewellenheizungen läuft auf Strom. Dabei lässt sich der Stromverbrauch recht einfach berechnen. Bei einer Maximalleistung von 2000 Watt verbraucht sie pro Stunde 2 Kilowattstunden Strom, wenn sie auf höchster Stufe eingeschaltet ist. Heizarten wie Brennholz, Pellets oder Gas sind für den Dauerbetrieb als Grundheizung besser geeignet. Die Infrarotheizungen haben aber auch Vorteile, die den Kauf durchaus sinnvoll machen können. In der Anschaffung sind Wärmewellenheizungen oftmals günstiger als andere Heizungsanlagen.
Welche Vorteile hast Du durch Wärmewellenheizungen?
Ein klarer Vorteil sind die niedrigeren Anschaffungskosten. Ein weiterer Vorteil ist, dass Wartungskosten und zudem Kosten für den Schornsteinfeger nicht anfallen. Damit wird der Betrieb bis auf die Kosten für Strom günstiger als mit anderen Heizarten. Sie sind außerdem vielseitig einsetzbar. Im Badezimmer können Wärmewellenheizungen zum Duschen oder Baden den Raum erwärmen und für eine angenehme Temperatur sorgen. In Wohnwagen oder beim Camping haben sich Infrarotheizungen ebenfalls sehr bewährt. Strahler, auch als Heizpilz bezeichnet, geben im Freien eine schöne Wärme ab. Sie erwärmen die Personen, die um ihn herumstehen oder sitzen. Im Freien mit einer Heizung die Raumluft zu erwärmen, macht keinen Sinn und ist absolut ungeeignet. Als Grundheizung sind Elektroheizungen eher nicht gut geeignet, da sie wesentlich mehr Kosten verursachen als andere Zentralheizungen.
Wird allerdings ein Altbau saniert, kann eine Infrarotpaneele mit ihren höheren Betriebskosten dennoch die bessere Wahl gegenüber einer Zentralheizung mit Rohren und viel Aufwand und hohen Kosten sein, wenn diese nachträglich eingebaut werden muss. Besonders gut sind Elektroheizungen in Kombination mit vorhandenen Photovoltaikanlagen geeignet. Der Strom kommt von der Solaranlage auf dem Dach, was die Stromkosten senkt. Selbst hergestellter Strom verringert natürlich die Menge an Strom, die sonst teuer eingekauft werden müsste. Für Stauballergiker bilden Infrarotheizungen ebenfalls einen Vorteil. Sie wirbeln gegenüber normalen Heizungen beim Erwärmen der Raumluft keinen Staub auf. Bei normalen Heizungen passiert das durch das Ansteigen der erwärmten Luft nach oben und dem Aufwirbeln des Staubs. Wärmewellenheizungen erwärmen direkt Oberflächen, aber nicht die Raumluft, wodurch die Staubaufwirbelung deutlich geringer ausfällt. Die Installation, falls überhaupt eine nötig ist, ist denkbar einfach.
Wie lange brauchen Wärmewellenheizungen, bis sie ‘wirken’?
Der Raum kann mit Infrarotheizungen sehr schnell erwärmt werden. Als Zusatzheizungen sind sie darum besonders geeignet. In der Übergangszeit ist das sehr praktisch, wenn die Hauptheizung noch nicht in Betrieb genommen wurde.
Worauf solltest Du beim Kauf einer Wärmewellenheizung achten?
Wärmewellenheizungen haben auch ein paar Nachteile. Der größte ist der Stromverbrauch, verbunden mit höheren Stromkosten, die sich besonders im Dauerbetrieb bemerkbar machen. Als Zusatzheizungen sind sie aber ein echter Gewinn. Bei Stromausfall können Infrarotheizungen nicht mehr betrieben werden. Es wäre gut sie mit einer anderen Heizquelle, wie einem Holzofen zu kombinieren. Die beiden Nachteile werden durch die vielen Vorteile aber deutlich wettgemacht.
Wärmewellenheizungen sollten immer die Schutzartbezeichnung „IP20“ haben, wenn sie in Wohnbereichen eingesetzt werden sollen. Im Badezimmer sollten sie immer gegen Spritzwasser geschützt sein, was die Schutzart „IP24“ aussagt. Eine Wärmewellenheizung mit Spritzwasserschutz und Staubresistenz trägt die Schutzart „IP65“. Für die Werkstatt sind Heizpilze fürs Freie geeignet, mit der Schutzart „IP55“. Die Übersicht für die Schutzart und den geeigneten Einsatz:
- IP20 Für den Wohnungsbereich
- IP24 Spritzwasserschutz (fürs Bad)
- IP55 Im Freien einsetzbar
- IP65 Spritzwasserschutz und Staubschutz (für die Werkstatt)
Welche Größe sollte die Wärmewellenheizung haben?
Die Faustformel besagt bei Wärmewellenheizungen pro Quadratmeter Wohnfläche 60 bis 100 Watt Heizleistung. Wie hoch die Heizleistung sein soll, kommt darauf an, wie viele Außenwände an dem zu heizenden Raum sind. Die Dämmung spielt ebenfalls eine Rolle. Sind es viele Außenwände mit einer schlechten Dämmung, sollte die Wattzahl höher ausgewählt werden. Ein Bad mit 20 Quadratmetern kann mit einer Infrarotheizung mit 2000 Watt problemlos geheizt werden. Durch eine höhere Wattzahl pro Quadratmeter kann der Raum noch schneller erwärmt werden. In Räumen von 10 bis 18 m² sind auch Geräte mit weniger als 1000 Watt ausreichend. In dem Fall lässt sich im Vergleich zu den leistungsstärkeren Geräten einiges an Strom sparen
Wo kannst Du Wärmewellenheizungen kaufen?
Wärmewellenheizungen gibt es im Baumarkt, in Einrichtungshäusern und in großer Auswahl im Internet. Supermärkte haben sie auch immer wieder mal im Angebot. Online gibt es meist die größte Auswahl und oft noch bessere Preise. Praktisch sind zudem die Kundenbewertungen, die Aufschluss über die Funktion geben können.
Was zeichnet Wärmewellenheizungen aus und was sind seine Vorteile und Nachteile?
Die Alternativen zu Infrarotheizungen sind:
- Heizlüfter
- Konvektoren
- Radiatoren
Sie werden alle drei mit Strom betrieben und sind mobil einsetzbar. Ihr großer Unterschied gegenüber der Wärmewellenheizung ist, dass sie die Luft erwärmen.
Von Heizlüftern wird an der Rückseite die kalte Luft angesaugt und durch die Heizdrähte geführt. Die Heizdrähte erwärmen die Luft und blasen sie mit einem eingebauten Ventilator wieder aus.
Vorteile
- Liefert genauso schnell Wärme wie eine Infrarotheizung
Nachteile
- Der Heizlüfter arbeitet nicht geräuschlos
Konvektoren haben einen Auftriebsschacht im Inneren. In diesem Schacht wird kalte Luft erhitzt und nach oben abgegeben. Manche Modelle haben zusätzlich einen Ventilator, der es ermöglicht die warme Luft schneller auszublasen. Konvektoren haben Vor- und Nachteile wie Radiatoren oder Heizlüfter, je nach Modell.
Vorteile
- Arbeitet geräuschlos
Nachteile
- Benötigt mehr Zeit zum Erwärmen
Vorteile
- Erwärmen schnell
Nachteile
- Arbeiten nicht geräuschlos.
Radiatoren sind jedem bekannt, da auch der typische Heizkörper an der Wand ein Radiator ist. Er gehört in den meisten Fällen aber zu einem Heizsystem, wie der Holz- oder Ölheizung. Heißes Wasser fließt durch die Rippen des Heizkörpers und erwärmt die Luft am Heizkörper. Durch das Ansteigen der erwärmten Luft entsteht eine Zirkulation und die gesamte Raumluft erwärmt sich mit der Zeit.
Elektrische Radiatoren werden mobil eingesetzt oder an der Wand montiert. Sie können als Heizmedium Wasser, Öl oder Gas innehaben. Ein Heizaggregat wird mit dem entsprechenden Heizmedium erhitzt, und erwärmt damit die Luft, die den Radiator berührt. Die Luft wird von Radiatoren leiser als von Wärmewellenheizungen erwärmt, es dauert aber auch länger.
Vorteile
- Radiatoren arbeiten geräuschlos
Nachteile
- Die Erwärmung braucht mehr Zeit
Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Wärmewellenheizungen passt am besten zu Dir?
Bei Infrarotheizungen gibt es die Unterscheidung zwischen transportabel und fest montiert. Fest montiert sind Tafelheizung, Bildheizung, Spiegelheizung, Glas-Infrarotheizung, Deckenheizung, Infrarot-Heizsäulen, Heizstrahler.
Tafelheizungen haben eine dunkle Tafel als Oberfläche. Auf ihr kann mit Kreide geschrieben werden. Auf Modellen mit weißer Oberfläche kann mit speziellen Whiteboard Markern geschrieben werden. Sie sind besonders für Kinderzimmer oder Küche geeignet. Kinder können darauf malen oder schreiben, in der Küche kann sie als Notiz für die Einkaufsliste dienen. In Restaurants und Bars bietet sie eine gute Präsentationsmöglichkeit für das Tagesmenü oder die Getränkekarte. Im Flur angebracht ist sie perfekt, um Familienmitgliedern Nachrichten zu hinterlassen. Bei Tafelheizungen ist es wichtig, dass die Oberfläche aus Email oder Keramik besteht und isoliert ist. So besteht keine Brandgefahr beim Schreiben, weil die Oberfläche zu heiß geworden ist.
Eine Bildheizung versteckt die Heizfläche hinter einem Bild. Die Auswahl an Motiven ist riesengroß. Bei manchen Anbietern können eigene Bilder auf die Heizung aufgedruckt werden. Die Oberfläche der Bildheizung kann sehr heiß werden. Von den meisten Modellen können Temperaturen von bis zu 90°C erreicht werden. Bei kurzer Berührung entstehen zwar noch keine ernsthaften Verbrennungen, Kinder und Haustiere sollten dennoch nicht damit in Berührung kommen. Es ist gut die Bildheizung entsprechend außer Reichweite zu montieren.
Die Spiegelheizung versteckt sich hinter einem Spiegel
Diese Infrarotheizung ist besonders gut für Badezimmer geeignet. Der beheizte Spiegel beschlägt nicht. In einer Garderobe oder in einem kleinen oder engen Vorraum lässt sich der Spiegel gut integrieren. Damit ist ein Spiegel vorhanden und der Raum wird beheizt. Die Heizung ist durch den Spiegel unsichtbar. Vorsicht ist bei der Oberfläche geboten, da diese sehr heiß wird.
Die Glas-Infrarotheizung ist hinter gefärbtem Glas zu finden. Sie kann sich gut in die Optik eines Raumes einfügen und sehr dekorativ wirken. Das Glas muss nicht immer einfarbig sein, manche Modelle haben eine strukturierte, mattierte oder transparente Oberfläche. Bei den Badezimmermodellen ist oftmals schon ein Handtuchhalter integriert. Bei den Glasheizungen handelt es sich um bruchsicheres Sicherheitsglas. Dadurch sind sie äußert sicher. Dank dem geringen Gewicht können sie gut an der Wand befestigt werden. Auch die Glasoberfläche wird sehr heiß. Hier gilt Vorsicht walten zu lassen.
Wie der Name sagt, wird die Deckenheizung an der Decke von einem Raum montiert. Sie lässt sich auf diese Weise sehr gut und dezent in den Raum integrieren. Es ist aus Sicherheitsgründen wichtig, dass ein Gewicht von 10 kg für die Deckenheizung nicht überschritten wird. Wenn sie wirklich schwerer ist, sollte unbedingt die Statik abgeklärt werden. Besonders gut sind Deckenheizungen für Räume, bei denen an den Wänden kein Platz vorhanden ist. In Werkstätten kommen Deckenheizungen gerne zum Einsatz. Der Arbeitsplatz bleibt warm, ohne dass die ganze Halle geheizt werden muss. Verschiedene Hersteller bieten auch Spiegelheizungen, Bildheizungen und Glasheizungen zur Deckenmontage an. Die nahezu unsichtbaren Deckenheizungen sind äußerst platzsparend. Durch ihr geringes Maximalgewicht sind sie allerdings in der Leistung beschränkt.
Infrarot-Heizsäulen lassen sich mitten im Raum aufstellen
Ihr Strahlungswinkel von 180° Grad gibt in einige Richtungen Wärme ab. Oszillierende Heizsäulen mit einem Strahlungswinkel von 360 ° Grad verteilen die Wärme natürlich noch besser und rundum. Besonders gut eignen sie sich für große Räume oder Räume, die an den Wänden wenig Platz haben. Kleinere Heizsäulen sind leicht zu transportieren, so dass sie sich flexibel in diversen Räumen einsetzen lassen. Es gibt ebenso Heizsäulen zum an die Wand montieren. Dafür braucht es an der Wand in der Breite ein bisschen Platz. Wichtig ist darauf zu achten, dass die aufgestellte Heizsäule nicht umkippen kann, wenn sie frei im Raum steht.
Einige Hersteller haben ihren Heizsäulen einen Umkippschutz oder eine Abschaltautomatik beim Umkippen und weitere Sicherheitsmechanismen eingebaut. Alle brennbaren Materialien wie beispielsweise Gardinen, Möbel oder Vorhänge müssen weit genug von der Heizsäule entfernt sein. Die Oberfläche wird auch bei Heizsäulen heiß.
Die fest montierbaren Strahler bieten ebenso eine große Auswahl. Sie lassen sich gut im Bad oder beim Baby-Wickeltisch verwenden. In den meisten Fällen werden sie mit Schrauben an einer Wand montiert.
Sogenannte Quarzstrahler kosten nicht so viel wie Infrarot-Strahler, brauchen aber dafür länger zum Aufwärmen und haben auch einen niedrigeren Wirkungsgrad. Für einen kleineren Raum kann die Erwärmung aber dennoch ausreichen.
Standheizungen haben das Aussehen von einem dünnen Heizkörper auf Rollen. Das macht sie flexibel, um sie von einem Raum in den anderen bringen zu können. Hierbei gibt es ebenfalls Modelle, die sehr heiß werden können. Sie müssen immer mit genug Abstand zu brennbaren Materialien aufgestellt werden. Es ist auch darauf zu achten, dass ein Hitzeschutz angebracht wird, wenn Kinder oder Tiere im gleichen Raum sind.
Mobile Infrarot-Wärmestrahler sind für den Einsatz im Freien geeignet. Sie lassen sich aufgrund ihrer Größe aber meist nicht allein bewegen. An kühlen Abenden sind sie dennoch sehr praktisch, da sie das draußen sitzen können verlängern. Beim Kauf unbedingt auf die Schutzklasse „IP55“ achten, die der Strahler haben sollte. Zudem muss er stabil stehen, damit er bei einem Sturm nicht umfallen kann. Für den Betrieb eines Heizpilzes braucht es eine Gaskartusche. Das Gerät sollte eine Schutzfunktion haben, die es automatisch abschaltet, falls ein Gasleck auftritt.
Um das richtige Produkt zu finden, ist es wichtig auf ein paar bestimmte Punkte zu achten. Wenn diese Prüfsiegel vorhanden sind, weist das auf eine gute Qualität hin. Prüfsiegel wie eine EU-Konformitätserklärung, VDE-Prüfzeichen, TÜV-Zertifizierung und eine RoHS-Zertifizierung, was besagt, dass die Heizung frei von Schadstoffen ist.
Wissenswertes über Wärmewellenheizungen – Expertenmeinungen
Einige Personen haben an der Entwicklung der Infrarotwärme mitgewirkt. Das war bereits Anfang des 19. Jahrhunderts als der Wissenschaftler Friedrich Herschel die Infrarotwärmestrahlung entdeckte. Thomas Edison erfand 1880 die Glühlampe, die zwar kein Infrarotlicht abstrahlte, aber ein wichtiger Schritt in die Richtung der Entwicklung von Infrarotstrahlern war. Der Wissenschaftler Walther Nernst baute Ende des 19. Jahrhunderts eine Glühbirne, die kein Problem hatte, viel Infrarotwärmestrahlung abzugeben. Die Firma AEG baute mit Hilfe dieser Erfindung die ersten Infrarotstrahler ab Anfang des 20 Jahrhunderts. Sie wurden allerdings nur als Werkshallenheizungen und Ähnlichen verwendet. Die Weiterentwicklung für den Wohnungseinsatz war im Jahr 1998 durch Michael Buschhoff.
Er nutzte die Infrarotstrahler, um auf Baustellen Wasserlecks zu suchen. Die Strahler hatten damals keine hohe Nachfrage weshalb die Produktion eingestellt wurde. Michael Buschhoff baute daher seine erste eigene Wärmewellenheizung im Jahr 2000. Nachdem er das Potential dieser Heizart erkannt hatte, brachte er das erste serienreife Wandheizpaneel nur zwei Jahre später in Produktion. Der heutige Eigentümer der erfolgreichen Firma Redwell, Michael Buschhoff, hat zwei Produktionsstandorte in Österreich mit 25 Mitarbeitern. Dazu kommen in Deutschland 40 Verkaufsläden und in Österreich 21 Shops.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlungsheizung
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/de/heizkörper-heizung-flachheizkörper-250558/
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